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Fehlsichtigkeiten

Sie haben das Gefühl, dass Sie in unterschiedlichen Distanzen nicht optimal sehen und Dinge unscharf wahrnehmen ?


Dann kann das vielleicht daran liegen, dass eine Fehlsichtigkeit oder Augenerkrankung vorliegt. Vor Ort testen wir gerne mit Ihnen Ihr Sehvermögen und bestimmen eventuell notwendige Brillenglas- und Kontaktlinsenwerte.

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Brille auf Buch

Kurzsichtigkeit

Was ist das ?

Der Kurzsichtige sieht gut in der Nähe (falls nicht schon zusätzlich eine Alterssichtigkeit vorliegt), aber schlecht in der Ferne.Je stärker die Kurzsichtigkeit umso kleiner die Distanz in der man Objekte deutlich sieht. 
 

Wie kommt das ?
Das Auge ist entweder zu „lang“ gewachsen oder  seine Linse zu stark gekrümmt. Ein Bild des betrachteten Objektes entsteht deshalb nicht exakt auf der Netzhaut, sondern davor. 

 

....und wann ?

Oftmals erblich vorbestimmt, fällt eine Kurzsichtigkeit meist erstmals in der Jugend auf. Das Auge ist dabei irgendwann, ab einem gewissen Punkt seiner Entwicklung, über das Ziel „hinausgewachsen“.

 

Die ersten Anzeichen.....

Sie kneifen beim Blick in die Ferne  die Augen zusammen und haben z.Bsp. Probleme beim Lesen von Untertiteln des Fernsehprogrammes. Das Eintreten der Kurzsichtigkeit in der Jugend schafft Probleme bei der Schrifterkennung auf Schultafeln und Overheadprojektionen. Man erkennt Straßenschilder später und ist bei Nachtfahrten sehr unsicher. 

    
.....und was Sie dagegen unternehmen können:

Kurzsichtigkeit wir mit einem konkaven Minusglas oder Kontaklinsen korrigiert. Diese Korrektion bringt das Bild weit entfernter Objekte exakt auf die Netzhaut und das Sehen wir wieder deutlich.

 

Je stärker Die Kurzsichtigkeit umso schwerer und randdicker die Gläser, aber durch Wahl von z.Bsp. hochbrechenden Kunststoffgläsern lässt sich beides weitgehend umgehen.

Weitsichtigkeit

Was ist das?

Der Weitsichtige sieht im Prinzip auch schlecht in der Ferne, kann dies aber durch eine besondere Fähigkeit des Auges bis zu einer gewissen Fehlsichtigkeit neutralisieren. Gedacht ist diese „Fähigkeit“ (Fachbegriff Akkomodation) aber eigentlich für das „zoomen“ auf nahe Objekte und ist auf die Dauer anstrengend. Da diese „Zoom“-Funktion aber schon durch die Fehlsichtigkeit in der Ferne meist ausgeschöpft ist, sieht der stärker Weitsichtige oder der bereits zusätzlich Alterssichtige, in der Nähe oftmals schlechter.

 

Wie kommt das... ?

Das Auge ist entweder zu „kurz“ gewachsen oder seine Linse zu wenig gekrümmt. Das Bild des betrachteten Objektes entsteht deshalb nicht exakt auf der Netzhaut, sondern dahinter.  

  
...und wann?

Oftmals wird eine Weitsichtigkeit bei Kleinkindern entdeckt und wird für die Gewährleistung einer optimalen Entwicklung mit Brillengläsern korrigiert. Sie kann sich im laufe der Zeit durch das weiter Augenwachstum des Kindes verringern. Bei Erwachsenen wird eine Weitsichtigkeit oft erst sehr spät über verfrüht und verstärkt auftauchende Sehprobleme im Nahbereich festgestellt.

 

Die ersten Anzeichen...

Augenermüdung und Kopfschmerzen- bedingt durch die dauernde Anstrengung der Augenmuskulatur ein akzeptables Bild aufrecht zu erhalten- kann eine Folge sein. Häufig treten diese Symptome erst gegen Abend auf, wenn der Mensch erschöpft ist. Leichte Weitsichtigkeiten werden oft erst beim einsetzen der Altersichtigkeit zwischen 35-40  Jahren entdeckt, da nun die Akkomodationsfähigkeit nachlässt.

 

...und was sie dagegen tun können:

Übersichtigkeit wird mit einem konvexen Plusglas oder Kontaktlinse korrigiert. Dieses Plusglas bringt das Bild weiter entfernter Objekte exakt auf die Netzhaut ohne die Akkomodationsfähigkeit des Auges auszunützen und das Sehen wir ohne unnötige Anstrengung deutlich.        

 

Eine starke Weitsichtigkeit ergibt aber nicht zwangsläufig schwere Brille mit dicken Gläsern. Bei der Anfertigung einer Brille mit asphärischen und hochbrechenden Kunststoffgläser reduziert sich diese Dicken- und Gewichtsproblematik auf ein Minimum.

Sehtest

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Astigmatismus

Was ist das?

Eine Hornhautverkrümmung, auch „Stabsichtigkeit“ genannt führt zu einem verzerrten Sehen in allen Entfernungsbereichen. Der Ausdruck Stabsichtigkeit beruht auf der Tatsache, dass bei dieser Fehlsichtigkeit ein runder Punkt als oval oder sogar zum  „Stab“ verzerrt wahrgenommen wird.   

 

Wie kommt das...?

Die vorderste Fläche des Auges, die Hornhaut, ist ein Teil des optischen Systems Auge. Beim Astigmatismus ist diese Fläche vor der Pupille nicht gleichmäßig, wie einen Halbkugel, gewölbt, sondern weist eine stärkere Krümmung z.Bsp. in der senkrechten Richtung auf. 

 

Durch Unfälle oder Augenkrankheiten können aber auch sogenannte „unregelmäßige“ Astigmatismen entstehen, welche dann in bestimmten Fällen nur mit einer speziellen Kontaktlinse korrigiert werden können. Die entstehenden Bilder weisen stets verschiedene Brennebenen und somit Verzerrungen auf.      

 

...und wann?

Meist existiert eine Hornhautverkrümmung von Geburt an, wird aber häufig erst in Kombination mit einer anderen Fehlsichtigkeit festgestellt. Sie ist eine der häufigst vorkommenden Fehlsichtigkeit überhaupt. Spezielle unregelmäßige durch Krankheit oder Unfall bedingte Astigmatismen sind dagegen eher die Seltenheit

 

Die ersten Anzeichen...

Eine Hornhautverkrümmung führt zu verzerrten Seheindrücken, sowohl in der Fernsicht, sowie auch beim Nahsehen. Je anspruchsvoller die Sehaufgabe oder je stärker die Hornhautverkrümmung, umso eher Probleme beim Autofahren, aber auch beim Lesen bzw. der Computerbildschirmarbeit. Fixierte Objekte wie Schilder, Buchstaben und Zahlen „verwischen“ scheinbar miteinander. Auch hier können, durch die Herabsetzung der Sehschärfe, Kopfschmerzen die Folge sein.  

 

...und was sie dagegen tun können:

Hornhautverkrümmungen werden mit torischen Gläsern oder Kontaktlinsen korrigiert. Eine solche Korrektion bietet immer die Möglichkeit, zusätzlich eine andere Fehlsichtigkeit, wie Kurz-, Alters-, oder Weitsichtigkeit auszugleichen.

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